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Euer Felix

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Megane Forum  |  Megane I (1996-2002)  |  Motor und Technik (Moderatoren: frankolus, Megane-Freak)  |  Thema: Megane bremst ab und zu nicht! « vorheriges nächstes »
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Thema: Megane bremst ab und zu nicht!  (Gelesen 1208 mal)
Spotlyte
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« am: Mai 01, 2012, 11:06:06 »

Hey Leute,

Ich hab so n kleines Problem mit meinem Megane 1,6 RT (75PS) Bj. 96.

Ich hab vor kurzer Zeit vorne Bremsscheiben erneuert, weil der TÜV bemängelt hatte, dass die rostig waren. Beläge habe ich keine neuen rein gemacht, die waren noch ziemlich gut, d.h. Beläge abgeschliffen und auf die neue Scheibe gemacht. Die Bremstrommeln hinten habe ich auch noch nachgestellt. -> Tüv war dann auch bestanden.

Angefangen hat es dann, dass beim Bremsen ab und zu das Bremspedal weiter runter ging als normal. wenn ich dann kurz von der Bremse und wieder drauf gegangen bin ging war das ganze wieder normal. Der Pedalweg der ab und zu auftritt, wurde dann auch größer mit der Zeit.

Darauf hab ich dann meine Bremsen entlüftet bzw. die Bremsflüssigkeit erneuert (mit Entlüfter gerät). Wurde nicht besser.
Mittlerweile ist es so, dass ab und zu (vorallem wenn ich langsam fahr, so ca. 10 km/h) das Bremspedal ganz bis zum Boden durch geht.


-Wenn ich den Motor aus mache, mit dem Bremspedal pumpe, drauf bleib, und den Motor anmache geht das Bremspedal etwas zurück, d.h. Bremskraftverstärker scheint okay zu sein.

-Ich verliere keine Bremsflüssigkeit, -> Ausgleichsbehälter genauso voll wie vorher!

Hatte vllt an den Hauptbremszylinder gedacht.


Was meint ihr? Hattet ihr schonmal das Problem? Irgendwelche Lösungsvorschläge?
Bin dankbar für jede hilfreiche Antwort Wink

Gruß Felix
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Anabol
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« Antworten #1 am: Mai 01, 2012, 11:15:48 »

Hatte an der HA so ein ähnliches Phänomen.
1 Stunde entlüften hat geholfen

Du sagst ja du hast die bremsscheiben gewechselt.. somit hattest du die sattel auch mit ab.
Wenns trocken ist heißt es nicht es ist dicht!
Diese Ehrfahrung habe ich im Zweiradbereich gemacht.
Ich konnte da kein Druck aufbauen da statt Cu-Scheiben VA-Scheiben zwischen den Schraubverbindungen waren.
Es war aber alles TOP trocken!
Kontrollieren die bremsschläuche am Sattel!
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« Antworten #2 am: Mai 01, 2012, 11:50:05 »

 Einmal die Bremsen ordentlich entlüften und du solltest keine Probleme mehr haben, im normalfall.
Wann is den das letzte mal die Bremsflüssigkeit neu gemacht worden?
Die sollte eig auch alle 2-3Jahre neu kommen, damit das weiter ordentlich bremst.
Dann hast auch das Problem mit dem pumpen nicht mehr.


Grüße
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« Antworten #3 am: Mai 01, 2012, 11:53:01 »

moin

gerät anschliessen, jemand setzt sich rein pumpt auf druck, der andere macht unten auf und lässt einwenig rauslaufen
zwar nicht das beste für die manschette im hbz, aber was will man machen.

lg
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Spotlyte
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« Antworten #4 am: Mai 01, 2012, 12:20:54 »

Entlüftet hab ich ja eigentlich ordentlich, und 1 Stunde Bremsflüssigkeit durchlaufen lassen is doch auch nich grad des wahre, da lass ich ja 5 liter durch^^

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tarantinofan
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Ein Megane stirbt nicht!


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« Antworten #5 am: Mai 03, 2012, 04:54:17 »

Ich würde auch sagen , daß Du es nochmal entlüften solltest . Hinten rechts anfangen , gell .
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GOLFKILLER01
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« Antworten #6 am: Mai 03, 2012, 09:11:21 »

Ich Tipp auf den hauptbremszylinder... Manchette defekt....
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Walker
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« Antworten #7 am: Mai 03, 2012, 20:22:51 »

Ich denke Luft kann man ausschliessen... denn der Bremskreislauf ist ein geschlossenes System. Die Luft wäre immer an der gleichen Stelle und würde sich bei JEDEM Bremsen bemerkbar machen.
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drumtim85
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« Antworten #8 am: Mai 07, 2012, 07:08:30 »

Ich denke auch dass es der Hauptbremszylinder ist. Wie hast du denn entlüftet? Wenn du das mit pumpen machst (mit dem Bremspedal) geht der bei älteren Autos meist kaputt. Das liegt daran, dass man beim bremsen nur einen bestimmten Bereich nutzt, da man das Pedal ja (bei normal funktionierendem Bremssystem) nie voll durchtritt. Im hinteren Bereich setzen sich Ablagerungen fest. Wenn man nun voll durchtritt schleifen die Dichtringe des Kolbens über diese Ablagerungen und es bilden sich Riefen an den Dichtringen - sie werden unbrauchbar.

Testen kannst du das, indem du bei ausgeschaltetem Motor aufs Bremspedal trittst. Wenn du es voll durchtreten kannst musst du dich nach Ersatz umsehen. Man kann dann zwar noch bremsen, aber in einer Gefahrensituation kann es auch vorkommen, dass man keine Bremswirkung mehr hat.
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« Antworten #9 am: Mai 08, 2012, 23:10:17 »

Ich hab mit einem Entlüftergerät entlüftet, also ohne betätigung vom Bremspedal.

Also einen Fehler habe ich Gefunden, der Radbremszylinder in der Trommelbremse war undicht, -> getauscht, bremsflüssigkeit schon etwas durchgepumpt (mit offenem Entlüfterventil) aber noch nicht richtig entlüftet.

Ich hab aber noch ne zusätzliche Vermutung.
- Wenn der Motor aus ist, und ich das Bremspedal schnell durchtrete Kommt sofort der Widerstand (wie normal), wenn ich es aber ganz langsam durchtrete geht das Pedal bis zum Boden.

Meine Vermutung ist, dass die Dichtringe im Hauptbremszylinder (die sich eigentlich beim Treten des Pedal an die Zylinderwand anlegen, und beim loslassen öffnen) nichtmehr so toll sind. D.h. wenn ich schnell bremse machen sie normal dicht, und beim langsamen Treten lassen sie durch.
Könnte ja im Prinzip sein. oder liegt das noch an der restlichen Luft in der Leitung? kann ich mir aber kaum vorstellen.
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chieftec
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« Antworten #10 am: Mai 09, 2012, 17:09:53 »

warum entlüftest du jetzt nicht erstmal vernünftig??  Huh

So wird das doch nur dumme "rumpfuscherei" und "rumprobiererei".

Und das an den Bremsen...

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drumtim85
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« Antworten #11 am: Mai 10, 2012, 07:50:56 »

warum entlüftest du jetzt nicht erstmal vernünftig??  Huh

Was meinst du mit "vernünftig"? Wie macht man das?

Ich schätze er hat einen Bedienfehler beim Entlüften mit "Entlüftergerät". Außerdem hat er sich die Dichtringe beim "langsamen" vollen Durchtreten des Bremspedals wahrscheinlich zerstört.
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« Antworten #12 am: Mai 10, 2012, 13:25:36 »

Hallo,
ich hatte letztens fast das gleiche Problem/Phänomen.
Letztes Jahr habe ich vorne neue Scheiben und Beläge montiert, weil die Scheiben runter waren, danach bremste er super, ist auch durch den Tüv gekommen.
Dann im Januar oder Februar hörte ich an den hinteren Bremsen, dass da die Beläge offenbar runter sind.

Dann hat er im Februar sogar hinten mal blockiert (ich war nicht der Fahrer) der Fahrer rief mich von unterwegs (600 km weit weg) an.
Danach die Bremswirkung äusserst miserabel, kein richtiger Druckpunkt, Pedal weich und ich konnte es bis zum Bodenblech durchtreten.
Ich habe das länger vor mir her geschoben weil das Wetter die ganze Zeit so übel war und ich die letzten Wochen nicht viel mit dem Wagen gefahren bin.

......
Also einen Fehler habe ich Gefunden, der Radbremszylinder in der Trommelbremse war undicht, -> getauscht, bremsflüssigkeit schon etwas durchgepumpt (mit offenem Entlüfterventil) aber noch nicht richtig entlüftet.

Ich habe bei meinem am Anfang dieser Woche dann mal nachgeschaut, zuerst habe ich gesehen das der Bremsflüssigkeitsbehälter fast leer oder zumindest nur noch
1/3 voll war, also aufgefüllt.

Dann nach ein paarmal Bremsen (im Stand und während einer kurzen Fahrt) bin ich mal ums Auto gegengen und habe gesehen, dass er hinten links Bremsflüssigkeit verliert (das wäre dann so das gleiche wie bei dir).
Habe dann am Dienstag die hintere linke Bremstrommel demontiert, um erstaml zu sehen, welche Teile da verbaut sind.
Die ganze Bremsträgerplatte, alles war voll mit dieser Bremsflüssigkeit.
Dann am Dienstag noch telefoniert und E-Teile geholt, also 2 Bremstrommeln, entsprechende Beläge, 2x Radlager, 2x Radbremszylinder.
Gestern alles eingebaut, kurz beide Seiten entlüftet (herkömliche Methode, kein Gerät sondern nur ein simpler Schlauch auf die RBZ und in ein Glas miBremsflüssigkeit gehalten.....) und was soll ich sagen, bremst wieder super.

Mein Megane ist von 9/1999, ich habe den jetzt seit 2005 also 7 Jahre, deiner scheint ja noch 3 Jahre älter zu sein, von 1996 habe ich weiter oben gelesen.
Wieviele KM har er runter, wie lange ist er in deinem Besitz und hast du hinten schonmal die Bremsen geöffnet oder gemacht ?

Meine Erfahrung:

nur wenn mechanisch alles in Ordnung ist, also die Trommeln, Bremsscheiben und Beläge noch fast neu oder weit von der Verschleissgrenze entfernt sind, alle diese Teile sauber und gängig, kann die Bremse rein mechanisch funktionieren.

Wenn die Sachen(Beläge, Scheiben vorne, Trommeln hinten) also von der Verschleissgrenze her alle voll ok sind, dann könnte es an defekten Dichtungen im HBZ oder einem RBZ liegen.

Aber erst entlüften und wenn er dann nicht bremst, mal nach Undichtigkeiten in der Hydraulik oder es mit 'Entlüften' zu probieren, halte ich für eine nicht optimale  (evtl. falsche) Herangehensweise.

Vergewissere dich, dass alle Teile an den Bremsen (an allen 4 Rädern) noch im Toleranzbereich sind, auch leichtgängig und vor allem auch dicht.
Tritt nur geringfügig Bremsflüssigkeit aus (also Undichtigkeiten) dann kann da Bremsflüssigkeit auf die Beläge, Scheiben Trommeln gelangen und die Bremswirkung ist dadurch schon gemindert, Luft kann dann noch zusätzlich ins System kommen.
Ob die Bremsflüssigkeit zuviel Wasseranteil hat (die ist hygroskopisch) kann man doch mit einem einfachen Prüfgerät messen.
Da hält man so einen Fühler in den Bremsflüssigkeitsbehälter, dann zeig das Ding an:
grün: ist ok.
orange : sollte die Bremsflüssigkeit getauscht werden
rot: muss die Bremsflüssigkeit getauscht werden.

Die Ersatzteile sind so teuer nicht (Scheiben, Beläge, Trommeln, Radlager) es ist auch nicht schwer die Teile zu tauschen, aber es ist halt Arbeit.
Spezial-Werkzeug benötigt man dafür nicht, ich hatte auch überall gelesen, für die Radlager in den hinteren Trommeln benötigt man eine Presse, bei mir ging es dann mit 'Lagersitz warm machen' auch ohne Probleme.







Ich hab aber noch ne zusätzliche Vermutung.
- Wenn der Motor aus ist, und ich das Bremspedal schnell durchtrete Kommt sofort der Widerstand (wie normal), wenn ich es aber ganz langsam durchtrete geht das Pedal bis zum Boden.

genauso war es bei meinem Am Sonntag oder Anfang dieser Woche auch, exakt das gleiche Phänomen wie du es schilderst.

Meine Vermutung ist, dass die Dichtringe im Hauptbremszylinder (die sich eigentlich beim Treten des Pedal an die Zylinderwand anlegen, und beim loslassen öffnen) nichtmehr so toll sind. D.h. wenn ich schnell bremse machen sie normal dicht, und beim langsamen Treten lassen sie durch.
Könnte ja im Prinzip sein. oder liegt das noch an der restlichen Luft in der Leitung? kann ich mir aber kaum vorstellen.

Dazu sage ich jetzt nix, der HBZ wäre das letzte Teil gewesen das ich gewechselt hätte.
Erst wenn du dich an allen 4 Rädern (Bremsen) vergewissert hast, dass dort alles in Ordnung ist (Teile satt iunterhalb der Verschleissgrenzen, sauber, bewegliche Teile gängig und alles trocken) dann würde ich mir den HBZ (HauptBremsZylinder) vornehmen.

Bei mir war es dann wohl so(eigene Schlamperei), weil ich hinten nie nach den Bremsen geschaut hatte und nach einer KM-Leistung von guten 290.000 km, waren die Teile hinten soweit runter, dass ein Kolben aus dem RBZ (RadBremsZylinder) zu weit raus ist und der dadurch undicht war.
Als ich dann die Preise für einen RBZ gesehen habe, so günstig, da habe ich den ganzen Kram sofort getauscht.

Das sind die Erfahrungen, die ich damit gemacht habe, und die Probleme/Phänomene, also Pedal zu weit durchtreten, kein Druckpunkt, schlechte Bremswirkung, das war bei meiner Kist das gleiche.

Soweit ich weiss, hinzu kommt offenbar noch, dass die Megane ein 2-Kreis-Bremssystem haben, wenn hinten eine Bremse nicht geht(undicht ist) dann fehlt wohl vorne diagonal gegenüber auch etwas (der) Druck, das ist schon eine sehr gute Idee/Lösung, verhindert sie doch ein starkes Ausbrechen des Fahrzeuges im Fall der Fälle.

Gruß

M.
« Letzte Änderung: Mai 10, 2012, 13:49:21 von M_HL » Gespeichert
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